Wie behindert bist du eigentlich?!

Noch mehr Erfolge durch Dankbarkeit?

Vor kurzem habe ich eine neue mentale Technik kennengelernt; genauer gesagt eine Dankbarkeits-Technik. Ich habe mich bereits viel mit dem Thema Dankbarkeit befasst. Aus einem früheren Blogartikel kennst Du vielleicht schon das Dankbarkeits-Tagebuch. Darin hält man täglich die Dinge fest, für die man besonders dankbar ist; meine Familie, meine Freunde und natürlich meine Erfolge, die ich regelmäßig erziele. Das Tagebuch hilft mir dabei, mich (vor allem an schlechten Tagen) daran zu erinnern, was ich schon alles geschafft habe.

Durch mehrere Bücher bin ich auf eine weitere Dankbarkeits-Methode gestoßen.

Mit dieser habe ich während meines Urlaubs auf Mallorca begonnen. Und ich muss sagen: Sie funktioniert schon jetzt so richtig gut! Deshalb will ich sie Dir heute vorstellen. Vielleicht kann sie auch Dir in Deinem Alltag helfen, mehr auf die Dinge zu achten, für die Du dankbar bist.

Aber warum eigentlich dankbar sein?

Ganz einfach: Jedes Mal, wenn Du an die Dinge denkst, für die Du dankbar bist, verbessert sich ganz automatisch Deine Stimmung. Wenn ich an meine letzten Erfolge denke…

  • Ich kann mein Handgelenk jetzt ein Stück nach rechts und links bewegen,
  • Ich kann meinen Zeige- und Mittelfinger noch gezielter einzeln bewegen,
  • Ich habe jetzt einen ganz normalen Führerschein!

… und ich dafür dankbar bin, werde ich innerhalb von Sekunden richtig glücklich. Ich fange an zu lächeln, ich empfinde Stolz und ich bekomme wie von selbst mehr Energie, um weiter zu trainieren. So fällt es mir viel leichter, motiviert dranzubleiben. Daher ist Dankbarkeit inzwischen ein sehr großes Thema innerhalb meiner Arbeit.

Dankbarkeit macht einfach glücklich.

Und weil das so ist, habe ich eine weitere Dankbarkeits-Technik in mein Leben integriert: den Dankbarkeits-Stein oder in meinem Fall die Dankbarkeits-Muschel.

Die Dankbarkeits-Muschel

Letzte Woche ging ich nachmittags am langen und wunderschönen Sandstrand von Alcúdia entlang. Ich hatte meine Schuhe ausgezogen, so dass ich am Wasser entlang laufen konnte. Es war warm, die Sonne schien auf meinen Rücken. Das Wasser fühlte sich angenehm kühlend auf meinen Füßen an.

Mein Ziel: Ich wollte einen schönen Stein finden. Diesen wollte ich als Dankbarkeits-Stein verwenden und ihn ständig in meiner Hosentasche bei mir tragen. Ich nahm mir vor, ihn mehrmals täglich hervorzuholen und mich in diesen Momenten an das erinnern, wofür ich dankbar bin.

Ich lief einige Zeit am Strand auf und ab. Aber ich fand einfach keinen Stein. Doch plötzlich schwappte eine etwas höhere Welle über meine Füße. Und auf einmal sah ich eine wunderschöne Muschel im Sand. Sie wurde von der Welle angespült. Ich hob sie auf, betrachtete sie kurz und entschloss mich dann dazu, diese Muschel als mein Symbol für Dankbarkeit zu nutzen.

Und seitdem trage ich diese Muschel immer bei mir.

Abends krame ich sie aus meiner Hosentasche hervor und mache mir für etwa zwei Minuten bewusst Gedanken darüber, wofür ich an diesem Tag dankbar bin. Anschließend lege ich sie auf meinen Nachttisch. Morgens stecke ich sie wieder in eine meiner Hosentaschen. Über den Tag hinweg berühre ich sie immer mal wieder und denke an Dinge, für die ich dankbar bin. Inzwischen mache ich das etwa sieben Tage lang. Und:

Ich bin dankbarer und glücklicher als zuvor.

Wenn ich gerade schlecht gelaunt bin, weil etwas nicht so läuft, wie ich es mir wünsche, hilft mir die Muschel dabei, mich wieder besser zu fühlen. Sobald ich darüber nachdenke, wofür ich dankbar bin, hebt sich meine Stimmung und ich kann wieder klarer denken. Meine negativen Gedanken weichen neutralen und positiven. Doch auch, wenn ich schon gut gelaunt bin, sage ich mehrmals täglich bewusst „Danke“. Und so bleibe ich in dieser Stimmung und lasse mich von negativen Dingen erst gar nicht so stark beeinflussen.

Ein weiterer Effekt: Mit guter Laune trainiert es sich besser.

Mir ist schon oft aufgefallen, dass ich, wenn ich gut gelaunt bin, beim Training mehr Erfolge erziele. Meine rechte Hand ist dann lockerer, ich traue ihr mehr zu und ich trainiere deutlich länger. Insofern kann mir die Muschel auch dabei helfen, effektiver zu trainieren. Sie schafft die Stimmung, die ich benötige, um dranzubleiben und Erfolge zu haben.

Insofern: Ich bin begeistert von dieser einfachen Dankbarkeits-Methode!

Ich werde sie auf jeden Fall weiter nutzen und sie dauerhaft in meinen Alltag integrieren.

Wie sieht es bei Dir aus?

Hast Du jetzt auch Lust darauf bekommen, Dir einen Dankbarkeits-Stein oder ein anderes Dankbarkeits-Symbol zu suchen? Probiere es doch einfach mal aus. Ich kann Dir diese Technik sehr empfehlen. Ich entdecke dadurch jeden Tag neue Dinge, für die ich unglaublich dankbar bin. Und dieses Gefühl, das dabei entsteht, ist einfach toll.

Ich freue mich auf Deinen Kommentar zum Thema.

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