Wie behindert bist du eigentlich?!

Coaching-Referenz von Lisa und Kay

Liebe Janina,

du hast uns im Eltern-Coaching wieder Hoffnung gegeben und Mut gemacht, weiterzukämpfen. Unsere Tochter Laura ist jetzt fast 2 Jahre alt und hat eine linksseitige Hemiparese in Folge schwerer Hirnblutungen kurz nach der Geburt. Sie kam als Extremfrühchen in der 26. SSW, wodurch sie generell etwas entwicklungsverzögert ist. Ihr Handicap wurde recht schnell diagnostiziert, sodass wir von Anfang an wöchentlich zur Physiotherapie gefahren sind.

Als wir das Coaching begannen, war Laura ca. 1 Jahr alt. Uns wurden zu diesem Zeitpunkt die Bedeutung von „Hemiparese“ und deren Auswirkungen erst richtig bewusst. Mir fiel regelrecht die Decke auf den Kopf. Ich war überfordert mit der Situation und den vielen Arztterminen und Therapien. Ängste und Sorgen bezüglich Lauras weiterer Entwicklung brachten mir schlaflose Nächte.

Meinem Mann fiel es leichter, mit der Situation umzugehen. Durch seine Berufstätigkeit und dem berufsbegleitenden Studium hatte er nicht viel Zeit zum Grübeln und einen gewissen Abstand. Im Alltag wurde er eher weniger mit dem Thema „Hemiparese“ konfrontiert.

Laura hat sich zu Beginn des Coachings in Bauch- oder Rückenlage beschäftigt. Das Robben/Krabbeln und Sitzen war noch viel zu anstrengend für sie. Für uns ist es im Alltag immer wieder eine Herausforderung, Laura trotz Bewegungseinschränkung möglichst selbstständig agieren zu lassen und die Wohnung entsprechend umzugestalten.

Im Coaching haben wir viele Ängste und Sorgen besprochen, Strategien im Umgang mit diesen entwickelt und Janina hat uns unglaublich viel Hoffnung geschenkt. Dank ihr konnte ich wieder positiv in die Zukunft schauen und meine Kräfte für Laura wieder neu sammeln. Gemeinsam haben wir auch am Zeitmanagement gearbeitet, damit mein Mann mich ab und an entlasten kann. Ich wurde wieder ausgeglichener und das wirkte sich natürlich auch positiv auf Laura aus.

Meinem Mann halfen die Coaching-Einheiten auch, mehr über meine Gefühlswelt und Ängste zu erfahren und meinen Alltag mit Laura besser nachzuvollziehen. Wir lernten durch Janina, das Handicap zu akzeptieren und den Fokus auf Lauras und unsere Fortschritte zu lenken.

Uns wurde bewusst, wie viele kleine Erfolge Laura erlebt und wie ehrgeizig sie sich durchkämpft. Inzwischen hat Laura das Sitzen gelernt und macht ihre Umgebung mit Hilfe des Po-Rutschens unsicher. Sie setzt ihre betroffene Hand immer mehr mit ein, wenn die Motivation groß genug ist 😊. Laura zieht sich nun auch überall hoch und kommt gut in den Stand. Ihre Neugierde ermöglicht es ihr, nicht aufzugeben und zu kämpfen.

Janina hat uns ca. ½ Jahr begleitet und wir sind sehr dankbar für die vielen Ratschläge, den Hoffnungsschimmer und den Austausch. Sie hat uns gezeigt, dass ein Handicap nicht den Alltag bestimmen sollte.

Lisa und Kay mit Laura

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